Standumbau 2019
Am 03.10.2018 gab uns der Schiessstandsachverstädige bei der Standüberprüfung bekannt, dass die Hochblenden des 50-Meter-Standes nur für Kleinkalibergewehre ausreichend sind.
In der darauf folgenden Vorstandsitzung wurde beschlossen, die Blenden mit 8 mm Stahlblechen zu verstärken. Es wurde geplant und berechnet, bis uns ein Schützenkollege einen Bauplan vorlegte. Unser Kassier erstellte eine Stückliste für das zu bestellende Material. Eine Liste für die anfallenden Arbeitsstunden wurde gefertigt. Dann wurde ein Antrag auf einen Zuschuss gestellt.
Im April 2019 wurde der Zuschuss in Aussicht gestellt, und der vorzeitige Baubeginn genehmigt.
Und dann ging es los.
Der Minibagger kam und es wurden die Löcher für die Fundamente ausgebaggert. Das Erdreich wurde teilweise mit der Schubkarre wegtransportiert.
Die Drainagen mussten verlegt werden.
Die Eisenbieger versenkten ihre geflochtenen Körbe in den Baugruben. Es wurden 60 Stangen a sechs Meter gebunden.
Es wurde gegraben, gehämmert und geflext. Was nicht passte wurde passent gemacht.
Dann wurde die Mischmaschine aufgestellt. Unsere Kleinfuhrbetriebe karrten ca. 7 m³ Kies und fasst 200 Säcke Zement über die Rampe in den Schiessstand. So wurden die sechs Fundamente betoniert.
Jetzt kamen die Stahlträger.
Ein Vereinsmitglied stellte uns einen Stapler zur Verfügung. Das erleichterte die Arbeit.
Die mussten geschweisst und gestrichen werden.
Dann wurden die Stützen aufgestellt. Vorher mussten in die Fundamente Löcher gebohrt werden. Dank unserer Eisenbieger keine leichte Aufgabe. In die Löcher wurden Gewindestangen geklebt, daran wurden die Stützen angeschraubt.
Der Autokran hob uns die Stahlträger und -platten in den Schiessstand.
Jetzt wurden die Stahlplatten an den Trägern montiert.
So sehen jetzt die Hochblenden von hinten aus!
Dann waren wir auch schon fertig!?
Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer. Und an den Schutzengel, dass keinem etwas passiert ist.